Tuesday, January 23, 2007


Lavendel - Blaues Wunder
Lavendel ist das "Urgestein" der ätherischen Öle. Die feine Essenz aus der Haute Provence in Frankreich, einem der bekanntesten Anbaugebiete für Heil- und Gewürzkräuter, gehört zum Anfang der Aromatherapie. Dr. R. M. Gattefossé, der "Vater der Aromatherapie", entdeckte in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts per Zufall seine außergewöhnlichen Eigenschaften.
Er tauchte seine verbrannte Hand in die in nächster Nähe stehende Schale mit Lavendelöl, worauf sie sehr schnell und ohne Narben verheilte. Der botanische Name Lavendel leitet sich vom lateinischen Wort lavare für "waschen" her. Lavendel sorgte aber auch in der Antike bei den Persern, Griechen und Römern für frische Luft: Sie verbrannten die Pflanze, um damit die Krankenzimmer zu reinigen und nutzten sie für ihre Wäsche und Körperpflege.
Während man mit Lavendel lange Zeit den antiquierten Duft aus Omas Wäscheschrank assoziierte, hat die feine Essenz heute als Badezusatz, Waschmittelzusatz oder als Duftessenz für die Raumbeduftung viele Fans.
Lavendel in der Aromatherapie
Lavendelöl ist wegen seiner vielen Anwendungsmöglichkeiten in der Aromatherapie eines der wichtigsten und beliebtesten ätherischen Öle. Durch traditionelle Wasserdampfdestillation der getrockneten Blüten wird das ätherische Öl gewonnen. Mit seinen weit über 200 Inhaltsstoffen ist der Lavendel so vielseitig einsetzbar, wie kaum eine andere Pflanze.
Einerseits erfrischt Lavendel bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit, andererseits entspannt er bei Stress und Nervosität und kann als Einschlafhilfe dienen. Insektenstiche, Verbrennungen und andere Reizungen der Haut sind mit ihm in den Griff zu bekommen. Rund um gesagt, Lavendel gibt Ihnen genau das was gerade gut für Sie ist.
Um Effekte zu erzielen ist jedoch unbedingt darauf zu achten, 100 % natürliches Lavendelöl zu kaufen. Linalool und Linalylacetat sind die Hauptkomponenten von Lavendelöl. Empfehlenswert ist wilder Lavendel der Sorte Lavandula officinalis bzw. Lavandula angustifolia. Bei hochwertigem Öl wird neben einigen anderen Angaben der botanische Name auf dem Flaschenetikett genannt. Beide zuvor genannten Sorten wachsen in der Haute Provence in Frankreich und werden noch heute teils in mühevoller Handarbeit geerntet. Dies ist auch die Erklärung für den höheren Preis.
Wohltuende Lavendel-Rezepte
Lavendel für sanftes Einschlafen:2 ml Kamille blau mit 6 ml Lavendel fein und 2 ml Mandarine mischen. 8 - 12 Tropfen der Mischung zur Raumbeduftung begleiten in einen sanften Schlaf.
Lavendel für eine Entspannungsmassage: Lavendelöl mit Mandel- oder Johanniskrautöl gemischt löst Verspannungen und lässt Sie den Stress des Alltags vergessen. Auch zur Vorbeugung von Schwangerschaftsstreifen hat sich Lavendelöl in einer Mischung mit Geranie, Weihrauch und Myrrhe in Ringelblumenöl bewährt.
Lavendel als Notfallhelfer:10 Tropfen Lavendel und drei Tropfen Neroliöl in 50 ml Jojobaöl mischen, von dieser Mischung einige Tropfen auf den Schläfen oder Handgelenken einmassieren, gleicht aus und belebt.
Lavendel zur Entspannung:10 - 20 Tropfen Lavendelessenz zusammen mit Sahne, Honig oder 100g Salz aus dem Toten Meer ins Badewasser.
Besonderer Tipp:Wussten Sie schon, dass Lavendel in Verbindung mit Jojoba- oder Aloe Vera Öl eine reine Wohltat für sonnengestresste Haut ist?
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Wednesday, January 10, 2007


Aromatherapie
Was versteht man darunter? Schon seit Jahrtausenden versuchen Menschen sich ihre Umwelt durch besondere Düfte angenehmer zu gestalten. Düfte können anregen oder beruhigen; sie können anziehen - wie ein dezentes Parfüm - oder eher abstoßen wie ein aufdringliches Rasierwasser. Aber auch zu medizinischen Zwecken ist der Einsatz duftender Öle seit langem bekannt. So galt inhaliertes Kamillenöl schon zu Ur-Großmutters Zeiten als probates Mittel gegen Erkältungskrankheiten. Doch was heute unter "Aromatherapie" verstanden wird, geht auf den französischen Chemiker René-Maurice Gattefossé zurück, der im Jahr 1928 auf die Heilwirkungen isolierter ätherischer Pflanzenöle hinwies. Die Öle sind in Apotheken, Drogerien, Kaufhäusern und oft auf Wochen- oder Weihnachtsmärkten überall erhältlich. Aber nicht alle sind naturrein, vielfach handelt es sich um billigere, chemisch synthetisierte Duftstoffe.
Zur Anwendung kommen sie auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Sie können in Duft- oder Aromalampen verdampft werden und erfüllen dann den ganzen Raum mit ihrem Aroma. Auch in Vollbädern, Massageölen oder Duftkissen werden sie verwendet. Auch Ur-Großmutters bewährte Inhalation ist weiterhin aktuell.
Wie wirkt die Therapie? Es gibt verschiedene Erklärungen, wie die Aromatherapie wirken soll. Unbestritten sind die Wirkungen, die Gerüche über das so genannte Limbische System im Gehirn auf das emotionale Empfinden haben. So kann ein angenehmer Lavendel-Duft für eine entspannende Atmosphäre sorgen und in Stresssituationen beruhigen. Jeder sollte seinen Lieblingsduft selbst herausfinden, der ihm zu innerer Ruhe führt, Ängste lindert oder Traurigkeit verfliegen lässt. Für die Behandlung körperlicher Krankheiten sollen nach Ansicht einiger - esoterischem Gedankengut nicht abgeneigter - Aromatherapeuten mit dem Duft der Öle auch die "Seele der Pflanzen" eingeatmet werden. Und diese könne dann im Körper eine heilsame Wirkung entfalten. Andere Erklärungsmodelle gehen, ähnlich wie die Homöopathie davon aus, dass bereits kleinste Wirkstoffkonzentrationen Krankheiten heilen können.
Aber es gibt auch eine Reihe von Ölen, deren Wirkung aus der klassischen Naturheilkunde bekannt ist und die nicht nur über ihr Aroma wirken. Hier wird beispielweise bei Erkältungskrankheiten zu Inhalationen oder duftenden Badezusätzen geraten: Kamille, Eukalyptus oder Thymian befreien die Atemwege und haben eine keimtötende Wirkung. Zur Förderung des Abhustens kommen Zitronen-Aroma oder Anis in Frage.
Rezepte zum Selbermachen Vollbad bei Erkältungen:
Geben Sie nacheinander in Ihr Badewasser:
5 Tropfen Eukalyptus
3 Tropfen Zirbelkiefer
2 Tropfen Zimt
oder
2 Tropfen Pfefferminze
2 Tropfen Eukalyptus
2 Tropfen Rosmarin
2 Tropfen Lavendel
Bitte beachten Sie: Die Duftöle sind keine Arzneimittel und daher auch nicht für die Innere Anwendung bestimmt. Einige der Öle können auf der Haut allergische Reaktionen auslösen. Verdampfte Duftöle können bei empfindlichen Personen Kopfschmerzen, Augenreizungen oder Übelkeit und Erbrechen auslösen.

Was bezahlt die AOK?

Die Aromatherapie ist keine Therapie für ernsthafte Erkrankungen, sondern eignet sich eher zur Entspannung nach einem stressbelasteten Tag oder zur schnelleren Beseitigung vorübergehender innerer Unruhezustände. Wissenschaftliche Daten zur medizinischen Wirksamkeit liegen nicht vor. Das Verfahren entspricht daher nicht den hohen Qualitätskriterien, die erfüllt sein müssen, damit die AOK - Ihre Gesundheitskasse die Kosten übernehmen kann. Die AOK verfährt hier nach dem Grundsatz, die Versichertengemeinschaft nicht mit den Kosten für ein Verfahren zu belasten, das eher ein Element der individuellen Lebensgestaltung als eine medizinisch wirksame Therapie ist.

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Monday, January 01, 2007


Ätherische Öle - Wohltat für Leib und Seele

Ein Geruch kann uns in alte Zeiten versetzen, Erinnerungen wecken, die Glücksgefühle auslösen. Als ein wichtiger Lotse durch unser Leben kann der Geruchssinn auch auf andere Weisen genutzt werden. Durch Düfte gezielt beeinflußt, fördert er das Wohlbefinden und die Gesundheit. Ätherische Öle sind dabei die Botenstoffe.
Ein paar Tropfen Öl können dem Tag eine Wende geben. Die heilsame Wirkung von Duftpflanzen und ihrer ätherischen Öle auf Seele und Körper sind dem Menschen schon seit Jahrtausenden bekannt. Der Einfluß auf unsere rationale und emotionale Seite hängt von den Inhaltsstoffen ab: Anregend oder beruhigend ziehen die Wirkstoffe durch Nase oder Haut ein und machen sich in den Empfindungen, aber auch in unserem Denken positiv bemerkbar.
Uralte Wurzeln
Aufzeichnungen zufolge wurden aromatische Pflanzen im „Fernen Osten“ bereits vor 5000 Jahren verwendet. In der Neuzeit begann der Siegeszug der ätherischen Öle nach 1900 mit dem Werk des französischen Chemikers René-Maurice Gattefossé, der dieser Sparte der Pflanzenmedizin den Namen „Aromatherapie” gab. Dr. Jean Valnet entdeckte die heilende Wirkung von Pflanzenölen, als er im Zweiten Weltkrieg Verwundete behandelte.
Hilfe zur Selbsthilfe
Bäder, Massagen und Inhalationen mit ätherischen Ölen sind wirksame und angenehme Formen der Selbsttherapie. Sie stärken das Immunsystem und verbessern das allgemeine Wohlbefinden. Um therapeutisch wirken zu können, müssen ätherische Öle jedoch von höchster Qualität sein: rein, unverfälscht und vorzugsweise aus der Ernte von Wild- oder Kulturpflanzen, ungedüngt mit natürlichen organischen Wuchsbedindungen, damit keine Chemikalien bei der Destillation durchschlagen können.
Durch Nase und Haut
Das, was der Mensch als angenehm empfindet, läßt sich medizinisch erklären. Ziehen die Essenzpartikel durch die Nase ein, werden die Aromainformationen von den winzigen Flimmerhärchen jeder Riechzelle aufgenommen und ins Zentralgehirn weitergeleitet. Dort werden die elektrochemischen Botschaften an das Riechzentrum weitergesandt. Neurochemikalien werden ausgeschüttet, die entweder dämpfende, entspannende, anregende oder euphorisierende Wirkung haben. Andere Botschaften gelangen in andere Körperteile, wo die physikalischen Auswirkungen der Duftstoffe zu spüren sind.
Werden die ätherischen Öle mit einer Trägersubstanz in die Haut eingerieben, können die winzigen Moleküle des ätherischen Öls sozusagen „unter die Haut” gehen. Durch die Poren und die Haarfollikel dringen sie bis in die blutführenden Kapillaren ein. Sind sie erst einmal im Blutkreislauf angekommen, werden sie durch den ganzen Körper getragen. Auch von den Schleimhäuten werden äthe-rische Öle gut aufgenommen
Praktisch und schnell
Durch Inhalieren kann eine schnelle Wirkung erzielt werden: Etwa sechs bis acht Tropfen einer Essenz oder Mischung auf ein Tuch träufeln und dreimal tief einatmen. Ebenso möglich ist es, drei bis vier Tropfen in heißes Wasser zu geben, mit einem Handtuch den Kopf über der Wasserschüssel abdecken und mehrmals tief durchatmen. Allerdings eignet sich diese Methode nicht für Asthmatiker.
Für ätherische Öl-Bäder genügen sechs bis acht Tropfen der Essenz oder Mi-schung. Doch aufgepaßt: Zu heißes Wasser läßt die Essenz schneller als er-wünscht verdunsten. Wer unter trockener Haut leidet, kann die Essenz mit zwei Teelöffel eines Trägeröls verdünnen. Die Badedauer sollte 10-20 Minuten betragen.
Drei Tropfen Öl auf ein Glas Wasser eignen sich gut für Mundspülungen und zum Gurgeln. Zur Behandlung vieler Hautprobleme und als Alternative zur Massage sind Einreibungen mit in Trägersubstanz verdünnten Essenzen emp-fehlenswert. Kompressen mit ätherischen Ölen lindern Schmerzen, Verstauchungen und Schwellungen. Massage wird als Transportmittel, aber auch zur Verstärkung der Heilwirkung genutzt.
Ätherische Öle beleben alle Sinne, und bei regelmäßiger Anwendung können sie die Lebensfreude erheblich steigern.
Tipps
Ätherische Öle sind Konzentrate und sollten niemals unverdünnt benutzt werden, da sie sonst Augen und Schleimhäute reizen können.
Öle sollten lichtgeschützt, kühl und für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
In der Duftlampe verwendet, darf das Wasser-Öl-Gemisch niemals heiß werden. Das ätherische Öl soll langsam verdunsten und keinesfalls verdampfen. Wenn nach etwa 15 Minuten das Gefühl eintritt, die Duftintensität würde nachlassen, ist das meist nur eine Täuschung.
Baden in ätherischen Ölen ist eine der schönsten Anwendungen der Aromatherapie. Da sich Öle nicht mit Wasser vermischen lassen, kann ein hautschonendes Sahnebad selbst zubereitet werden: 5 bis 10 Tropfen ätherisches Öl in zwei bis drei Eßlöffel Sahne verrühren und ins Badewasser geben. Der natürliche Emulgator Sahne dient dabei gleichzeitig als Rückfetter und verhindert das Austrocknen der Haut.
Für die Massage können hochwertige fette Öle mit ätherischen Ölen angereichert werden. Als Trägeröle eignen sich vor allem unraffinierte, Kaltgepresste Öle wie z. B. Mandelöl, Haselnußöl, Jojobaöl, Weizenkeimöl, Johanniskrautöl oder Aloeöl.

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