Wednesday, December 13, 2006

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Augenkrankheiten:- Schützen Sie Ihre Sehkraft!

Ab 50 droht den Augen Gefahr: Altersbedingte Veränderungen, aber auch Krankheiten wie Rheuma oder Diabetes können zu schweren Augenschäden führen. „Tückischerweise schleichen sich manche dieser Krankheiten fast unbemerkt ein“, warnt Prof. Klaus Riedel von der Augenklinik Herzog Carl Theodor in München. Frühzeitig erkannt, lässt sich der Sehverlust aber meist aufhalten. Die häufigsten Augenerkrankungen und was Sie dagegen tun können:Grüner Star (Glaukom)Typische Symptome: zunächst keine. „Symptome treten erst auf, wenn der Sehnerv bereits irreparabel geschädigt ist“, sagt Riedel. Dann beginnt man, nur noch in der Mitte des Gesichtsfeldes gut zu sehen. Im fortgeschrittenen Stadium sieht man wie durch einen Tunnel. Ohne Therapie liegt das Erblindungsrisiko bei zehn Prozent.Ursachen: Ein Glaukom entwickelt sich meist, weil das Kammerwasser, das im vorderen Augenabschnitt zirkuliert, nicht mehr richtig abfließen kann. Der Druck im Auge erhöht sich und schädigt den Sehnerv. Bei einer anderen Form des Glaukoms, dem so genannten Normaldruck-Glaukom, ist der Augeninnendruck nicht erhöht. Die Ursache für die Schädigung des Sehnervs ist hier vermutlich eine schlechte Durchblutung.Abhilfe: Früherkennung beim Augenarzt durch mindestens jährliche Kontrolle des Augeninnendrucks. Augentropfen, die den Druck senken, verhindern Schäden am Sehnerven.Grauer Star (Katarakt)Typische Symptome: Farben und Konturen verschwimmen, alles erscheint wie hinter Nebelschleiern, die Augen werden blendempfindlicher.Ursachen: Durch Stoffwechselveränderungen und Alterungsprozesse trübt die Linse ein.Abhilfe: Medikamente können den Verlauf allenfalls verlangsamen. Die vollständige Wiederherstellung des Sehvermögens ist nur durch eine Operation möglich. Dabei wird die getrübte Linse durch eine gut verträgliche Kunstlinse ersetzt.MakuladegenerationTypische Symptome: Bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) geht die Sehschärfe in der Mitte des Gesichtsfeldes verloren. Die Betroffenen sehen deshalb gerade das, worauf sie ihre Aufmerksamkeit richten, immer undeutlicher und schließlich gar nicht mehr. Die Folge: Lesen macht große Schwierigkeiten und ist irgendwann überhaupt nicht mehr möglich. In späteren Stadien haben die Patienten große Schwierigkeiten, Gesichter und Gegenstände zu erkennen. Besonders schnell schreitet die Erkrankung voran, wenn die AMD in eine „feuchte“ Form übergeht. Typisches Zeichen: Gerade Linien, etwa Türrahmen, erscheinen verzerrt.Ursachen: Abfallprodukte des Stoffwechsels werden nicht mehr richtig entsorgt und lagern sich zunehmend in der Makula ab, der Stelle des schärfsten Sehens in der Netzhaut. Dadurch sterben die Sinneszellen in diesem Areal ab. Bei der „feuchten“ Form der AMD versucht der Körper, den Schaden zu reparieren: Es sprießen unter der Netzhaut neue – allerdings undichte – Blutgefäße. Flüssigkeit sammelt sich an und zerstört die Sinneszellen noch schneller. Rauchen und Bluthochdruck erhöhen das Risiko für AMD. Eine vitaminreiche Ernährung scheint die Gefahr dagegen zu verringern.Abhilfe: Die aggressive „feuchte“ Form der AMD lässt sich durch rechtzeitige Diagnose und Behandlung oft bremsen. So kann der Augenarzt die störenden Gefäße mit dem Laser ausschalten. Seit kurzem ist auch ein Medikament auf dem Markt, das die Neubildung von Gefäßen verhindert.Trockenes Auge (Sicca-Syndrom)Typische Symptome: Die Augen brennen, sind gerötet, lichtempfindlich und fühlen sich müde an. Aber auch wenn die Augen ständig tränen und morgens die Lider verklebt sind, kann das ein Hinweis auf trockene Augen sein. Die Hornhaut ist in Gefahr.Ursachen: Meist ist eine Verminderung oder eine veränderte Zusammensetzung des Tränenfilms schuld. Enthält er viel Wasser, aber wenig Fett, reißt er: Die Tränen laufen über und können die Augen nicht schützen. Die Gründe für zu wenig oder veränderte Tränenflüssigkeit sind vielfältig: Alter, Hormonmangel nach den Wechseljahren, chronische Krankheiten wie Diabetes, Vitamin-A-Mangel oder die Einnahme mancher Medikamente. Auch das Sjögren- Syndrom – eine rheumatische Erkrankung, bei der die Tränendrüsen Schaden nehmen – kann dahinterstecken.Abhilfe: zum Augenarzt. Kann die Ursache nicht behoben werden, helfen künstliche Tränen. Außerdem: Vermeiden Sie Zugluft und verrauchte Räume. Wer am Bildschirm arbeitet, sollte seinen Augen regelmäßige Pausen gönnen.Was Sie sofort für Ihre Augen tun können* Schützen Sie Ihre Augen vor der Sonne. Tragen Sie bei Sonnenschein, im Hochgebirge und bei strahlend schönen Wintertagen mit viel Schnee eine gute Sonnenbrille. Wichtig: Die Gläser müssen einen UV-Filter haben.* Essen Sie viel Obst und Gemüse. Für die Sehkraft wichtige Vitalstoffe sind etwa Vitamin C, Betacaroten, Vitamine der B-Gruppe, Zink und Selen. Auf das Auge abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel gibt es in der Apotheke.* Gehen Sie jedes Jahr wenigstens einmal zum Augenarzt. Wenn Sie Probleme mit dem Sehen haben, vereinbaren Sie sofort einen Termin.* Lassen Sie Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck konsequent behandeln.* Verzichten Sie auf das Rauchen.
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