Tuesday, December 26, 2006


Aromatherapie:

Natürliche Heilkraft und Anregung der Sinne

Die Aromatherapie ist kein neuer Zweig der alternativen Medizin. Schon seit Urzeiten waren Menschen fasziniert und angetan von der Wirkung der Düfte, die vielen Pflanzen entströmen. Neben einem sinnlichen Erlebnis entdeckte man schnell die wohltuende und heilsame Wirkung der Düfte und setzte natürliche Duftstoffe in Form von ätherischen Ölen zur Vorbeugung, Linderung und Heilung von Krankheiten ein.
Ätherische Öle sind Duftstoffe, die in Form winziger Öltröpfchen in Pflanzenteilen (Blüten, Schalen, Früchten, Wurzeln, Blättern...) in unterschiedlicher Menge eingelagert sind. Wie der Name (ätherisch) schon sagt, sind die Öle leicht flüchtig. Je nach Wahl stimulieren natürliche ätherische Öle, wirken harmonisierend oder beruhigend. Die Wirkung der Öle hält dabei länger an als die "bewusste Wahrnehmung" durch den Geruchssinn, da dieser nach ca. 15. Minuten ermüdet. Sie wirken unmittelbar auf das Gehirn und beeinflussen darüber eine Vielzahl von psychischen, emotionalen und physischen Mechanismen, von denen wir gesteuert werden, ohne uns dessen bewusst zu sein.
Sicher verduften
Für die Verteilung der duftenden und heilenden Essenzen im Raum musste bisher eine Duftlampe verwendet werden. Durch ein Teelicht wird hierbei ein Wasser-Öl-Gemisch erhitzt. Das ätherische Öl steigt mit dem Wasserdampf auf und verteilt sich im Raum. Hierfür gibt es inzwischen auch spezielle Aromageräte (z.B. von petra-electric). Sie sind viel einfacher zu bedienen und vor allem sicherer, denn die ätherischen Öle werden nicht erhitzt, sondern durch einen regulierbaren Luftstrom schnell und wirkungsvoll im Raum verteilt. Noch bevor man dies bewusst wahrnimmt, hat der Duft das ganze Zimmer erfüllt.
Wie anwenden?
Angewendet werden die Aromageräte, wie die Duftlampen, vor allem im Bereich der Atmungsorgane und im psychisch-emotionalen Bereich. Natürliche ätherischer Öle sind vielseitig einsetzbar, denn sie:
steigern das Wohlbefinden, wirken z.B. schlaffördernd, stimulierend, stimmungsaufhellend
wirken bei Erkrankung der Atemwege wie Erkältung, Schnupfen und Husten
eignen sich als reine Duftanwendung, die die Raumatmosphäre verbessert
wirken gegen lästige Mücken und Insekten, vor allem in den Sommermonaten
Beispiele
Orange: wirkt erfrischend und belebend, deshalb auch so wirkungsvoll gegen Gerüche; vermittelt Energie und Lebensfreude.
Lavendel: hält Mücken und andere Plagegeister fern; hilft bei Streß und Angespanntheit; stärkt das Selbstvertrauen; wirkt ausgleichend, besänftigend und stimmungshebend.
Wo bekomme ich gute Qualität?
Zur Zeit gibt es für ätherische Öle leider noch keine zuverlässigen Qualitätskriterien. Wesentlich für die Qualität eines ätherischen Öls ist die Reinheit. Um billig anbieten zu können, wird häufig verdünnt. Dass ein solch "gestrecktes Öl" nicht die Wirkung eines reinen Naturproduktes haben kann, liegt auf der Hand. Auch synthetisch hergestellte Öle kommen für die Aromatherapie nicht in Betracht.
Größte Sicherheit und damit Gewähr für Reinheit und Naturbelassenheit garantieren ätherische Markenöle aus der Apotheke.

Tipps:
Schnuppern Sie vorher an den Ölen, damit Sie feststellen können, ob Sie die duftenden Essenz mögen. Zum Einstieg für eine Raumbeduftung empfehlen sich Zitrusdüfte, die mit ihrem frischen, fruchtigen Duft von den meisten Menschen als angenehm empfunden werden. Verwenden Sie am Anfang am besten nur einzelne Duftnote, vermeiden Sie Duftmischungen aus zu vielen Essenzen. Beobachten Sie dabei immer Ihr Wohlbefinden.


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